Mech Cocker

            Mech Cocker

Ein Schuss aus einer AutoCocker lässt sich in zwei Phasen aufteilen: Den Schuss und das Spannen (=cocken).

Gehen wir zunächst davon aus das die cocker gespannt ist, der unter einer starken Federspannung liegende Hammer (=einfach ein Metallblock) "klemmt" dank des searlug (ein kleiner Pin am Hammer) am sear (ein Haken). Sobald man den Abzug durchdrückt wird der sear (der Haken) langsam vom searlug (dem Pin) weggezogen bis dieser irgendwann über den sear hinwegrutscht. Durch die große Masse und die starke Federspannung beschleunigt schlägt der Hammer auf die Stange des Ventiles (welches normalerweise durch eine Feder zugedrückt wird), und öffnet dieses für einen kurzen Moment (bis der Hammer wieder zurückgefedert ist und das Ventil durch Federkraft wieder geschlossen wurde). Durch die Ventilöffnung und die in den Lauf ströhmende Druckluft wird der Paintball aus dem Lauf herausgepustet.

Jetzt kommt die zweite Phase ins Spiel. Der Abzug bewegt sich nach dem Schuss noch immer nach hinten und bringt das 4-way (ein Umschaltventil) am Frontblock dazu, das es die Luftwege zur ram (einem Zylinder) umschaltet. Durch das Umschalten wird der hintere Teil der ram der vorher entlüftet wurde unter Druck gesetzt und der vordere Teil der vorher unter Druck stand entlüftet. Der Gummipropfen (und damit die Stange) in der ram wird durch die Druckverlagerung an das andere Ende des Zylinders gedrückt. Die Stange der ram ist durch das pumprod mit dem backblock verbunden der sich dadurch ebenfalls nach hinten bewegt. Mit dem backblock bewegt sich der bolt nach hinten und öffnet so die Kugelzufuhr damit eine Kugel nachfallen kann. Der backblock zieht aber ausserdem das cockingrod das direkt mit dem Hammer verbunden ist nach hinten. Der searlug (pin im hammer) rutscht über den sear (der haken) und rastet hinter diesem ein, die cocker ist wieder gespannt. Mittlerweile hat der Schütze den Trigger wieder losgelassen der durch Federkraft wieder in die Urspungsposition zurückschnellt, das 4-way schaltet die Be- und Endlüftung der ram wieder auf den Ursprungszustand um weshalb der gummipropfen in der ram wieder ans andere Ende der ram gedrückt wird. Der mit der ram verbundene backblock fährt wieder ein und der damit ebenfalls einfahrende bolt drückt die Kugel in den Lauf.

Jetzt sind wir wieder im Ursprungszustand und durch drücken des Triggers kann der nächste Schuss ausgelöst werden.

Btw: AutoCocker heisst soviel wie Automatikspanner. Die cocker ist im Grunde nur ein "Sniper"-Pumpmakierer des selben Herstellers, der mittels der sich mittels ram und 4-way selber Spannt. Die Autococker, und ihr nicht-automatischer Vorgänger Sniper lassen sich bei aktuellen Modellen mit ein paar Handgriffen in das jeweils andere Modell umbauen.

Und das 4-way heisst deshalb so, weil die Luft 4 verschiedene wege durch das Ventil nehmen kann. Pro Seite wird Druck aufgebaut oder abgelassen, 2*2=4. Die gängige Bezeichnung 3way stammt noch aus der Zeit an der Bud Orr die autococker in einer Garage zusammengebastelt hat. Die Herleitung 3 Anschlüsse+ 1 Entlüftung ist schlicht falsch, das 4way entlüftet auch nach hinten. Deutsche Bezeichnung: 5/2-Wege (5 Anschlüsse, 2 Stellungen).


ein Bild
Paintball
 


welche Marke findet ihr am besten
WGP
Indian Creek
Smart Parts
Eclipse
Tippmann
Dye
Proto

(Ergebnis anzeigen)


jersey
 
entlich die teamjerseys seht sie euch ma an is aber noch nichts entschieden
Team shirts
 
wen ihr wollt entwefe ich team shirts meldet euch einfach mal
 
Heute waren schon 14877 Besucher (31638 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden